Nürnberg ist in Bewegung

 

Virtuelle Workshops, die seit Anfang des Jahres für Familien in der Region Nürnberg durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass die Eltern in der Gemeinde motiviert sind, sich zu mobilisieren und gemeinsame Aktivitäten zu organisieren.

In diesem Zusammenhang fand am 7. Juni der virtuelle Workshop „Nürnberg ist in Bewegung“ statt, um die Ideen der Familien zu sammeln und diese Initiativen in Form eines Aktionsplans so konkret wie möglich zu gestalten.

Der Tag begann mit einer Eisbrecher-Aktivität, bei der es darum ging, die Interessen und persönlichen Fähigkeiten der Teilnehmer kennenzulernen. Es folgte eine Brainstorming-Sitzung, bei der auch Vorschläge von Familien berücksichtigt wurden, die nicht teilnehmen konnten, aber E-Mails mit Vorschlägen eingesandt hatten. Die Aktivität führte zu einer umfangreichen Liste von Vorschlägen der Eltern.

Nach einer Pause wurden die Ideen zusammengefasst und nach Prioritäten geordnet, für jede Initiative wurden Arbeitsgruppen gebildet und eine Person gewählt, die für die Organisation und Initiierung der Gruppenkommunikation verantwortlich ist.

In der Folge traten Familien, die nicht am Workshop teilnehmen konnten, aber ihr Interesse an der Teilnahme an den gebildeten Arbeitsgruppen bekundeten, der Gruppe bei.

Um die Entwicklung der Initiativen weiter zu verfolgen, fand am 5. Juli ein weiterer virtueller Workshop statt.

Im Laufe des Tages stellten die Sprecher der Gruppen die erzielten Fortschritte und ihre mittel- und langfristigen Pläne vor. Gemeinsam wurde über die in der Organisation aufgetretenen Hindernisse nachgedacht und analysiert, wie diese überwunden werden können.

Die Pandemiesituation war schon immer das größte Hindernis für die Durchführung kurzfristiger Initiativen.

Eine der Initiativen der Eltern, die Präsenz auf Instagram, um mehr Familien zu erreichen, ist bereits vollständig abgeschlossen.

Der erste Nürnberger Familienausflug hat ebenfalls stattgefunden, allerdings mit begrenzter Teilnehmerzahl, um den Gesundheitsvorschriften zu entsprechen.

Wir hoffen, dass wir bis Ende des Jahres über die erfolgreiche Umsetzung der anderen Initiativen berichten können, an denen wir noch aktiv arbeiten.

Das Nürnberger Team ist dankbar und berührt von der guten Aufnahme des AMITE-Projekts bei den Familien in der Region, für ihren Enthusiasmus, ihr Engagement und ihre Ausdauer, trotz der widrigen Umstände, die wir erleben.

Diese Aktivitäten sind Teil des Projekts AMITE (Arbeit mit Eltern) der Confederación de Asociaciones Españolas de Padres de Familia en la R.F. de Alemania  (Bund der Spanischen Elternvereine in der BRD), werden von den Nürnberger Multiplikatorinnen von INTERCULTURA deutsch-spanischer Verein für Bildungs- und Kulturarbeit e.V. organisiert und vom Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat und Bundesamt für Migration und Flüchtlinge finanziert.

Das Nürnberger Team dankt der AMITE-Projektleitung der Confederación für die Hilfe und den wertvollen pädagogischen Input sowie dem Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für die Unterstützung, ohne die dieses Projekt nicht möglich wäre.