In der Stadt Augsburg und Umgebung fand am 25. April der Fünfte Virtuelle Workshop für Eltern statt: „Mobbing und Diskriminierung in der Schule. Was können wir tun, um ihnen zu begegnen“, das Teil des Bundesprojekts AMitE ist. Ihr Ziel ist es, Bildungserfolge für die Kinder spanischsprachiger Eltern in Deutschland zu erreichen.

Die Aktivität wurde mit Unterstützung des Bundesministeriums des Innern für Bau und Heimat und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge durchgeführt und vom Bund über sein neues Projekt AMitE-Arbeit mit Eltern betreut und vom Augsburger Multiplikatorenteam verantwortet.

Die Organisatoren sind dankbar für die Teilnahme von 13 Eltern, die sich aktiv an den verschiedenen Vorschlägen beteiligt haben.

Das Ziel dieses fünften Workshops war es, dass die Eltern die Erfahrungen ihrer Familien mit Mobbing und Diskriminierung im schulischen Umfeld teilen. Außerdem wurden ihnen Informationen zur Verfügung gestellt, die ihnen helfen sollten, diese Situationen zu erkennen. Schließlich tauschten die Eltern Vorschläge für Maßnahmen zur Bewältigung des Problems aus, wobei zu erwähnen ist, dass die Eltern die Bedeutung der Bildung eines Unterstützungsnetzwerks von Familien betonten.

Der erzielte Erfolg war das Ergebnis von Dialog, Reflexion und aktiver Beteiligung der Eltern.

Die Schaffung von Netzwerken der Unterstützung, Diskussion und Reflexion unter den Eltern gibt den Multiplikatoren die Motivation, als lokales Team in Augsburg weiter zu arbeiten.